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Kurzfristige Beschäftigung: Steuertipps

Steuertipps für kurzfristige Beschäftigungen

Wussten Sie, dass im Jahr 2024 ein Minijob ein monatliches Einkommen von bis zu 538 Euro ermöglicht? Dies eröffnet zahlreiche Möglichkeiten nicht nur für Arbeitnehmer, sondern auch für Arbeitgeber, die flexible Lösungen suchen. Mein Name ist Dr. Maximilian Berger und ich bin ein Teil des Redaktionsteams von Unternehmer-Innovation.de. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie die Vorteile von kurzfristigen Beschäftigungen nutzen können, um Steuern zu optimieren und sich über wertvolle Steuertipps zu informieren.

Die Welt der kurzfristigen Jobs hält viele Möglichkeiten bereit, die nicht nur steuerliche Erleichterungen mit sich bringen, sondern auch große Flexibilität bieten. Von der sozialversicherungsfreien Beschäftigung bis hin zu spezifischen Pauschalver Steuerungsoptionen – wir beleuchten alle Aspekte, die Sie kennen sollten, um das Beste aus Ihrer kurzfristigen Beschäftigung herauszuholen.

Einleitung zur kurzfristigen Beschäftigung

Die Einleitung kurzfristige Beschäftigung beschäftigt sich mit einem flexiblen und oft attraktiven Arbeitsmodell, das für viele unterschiedliche Personengruppen, wie Studierende, Rentner und Berufseinsteiger, eine ideale Lösung bietet. Solche Nebenjobs zeichnen sich durch eine kurze Dauer aus, wobei die gesetzliche Regelung besagt, dass die Tätigkeit nicht mehr als 70 Arbeitstage oder drei Monate betragen darf. Diese Flexibilität Nebenjob ermöglicht es Arbeitnehmenden, kurzfristig auf wechselnde Lebenssituationen zu reagieren, sei es finanziellen Engpässen oder der Suche nach praktischen Erfahrungen.

Im Rahmen von Nebenjob Steuern gelten spezifische Regelungen, die es Arbeitnehmern ermöglichen, von einer pauschalen Besteuerung zu profitieren. Dies ist besonders vorteilhaft, da Arbeitgeber oft nur eine reduzierte Lohnsteuer abführen müssen. Ein weiterer Aspekt ist die soziale Absicherung, denn kurzfristige Beschäftigungen sind in der Regel von Sozialversicherungsbeiträgen befreit. Diese Vorteile sprechen für die wachsende Beliebtheit von kurzfristigen Anstellungen auf dem Arbeitsmarkt.

Was ist eine kurzfristige Beschäftigung?

Die Definition kurzfristige Beschäftigung umfasst verschiedene zeitlich befristete Arbeitsverhältnisse, die gesetzlich auf maximal drei Monate oder 70 Arbeitstage im Jahr begrenzt sind. Diese Beschäftigungsform bietet eine flexible Lösung für Arbeitnehmer und Arbeitgeber in verschiedenen Sektoren, insbesondere zur Abdeckung temporärer Arbeitsbedarfe. Die Merkmale dieser Art der Anstellung beinhalten sowohl spezifische vertragliche Regelungen als auch Einschränkungen in der Höhe des monatlichen Einkommens.

Definition und Merkmale

Eine kurzfristige Beschäftigung ist ideal für jene, die kurzfristig arbeiten möchten, ohne sich langfristig an einen Arbeitgeber zu binden. Zu den wichtigsten Merkmalen zählen:

  • Die Beschäftigung darf maximal drei Monate oder 70 Arbeitstage innerhalb eines Kalenderjahres dauern.
  • Ein regelmäßiger Arbeitsbedarf darf nicht bestehen; die Tätigkeit sollte sporadisch sein.
  • Der durchschnittliche Arbeitslohn darf 150 EUR pro Tag nicht überschreiten und der Stundenlohn sollte bei 19 EUR liegen.
  • Bei dieser Beschäftigungsform fallen keine sozialen Abgaben an, lediglich Lohnsteuer und Kirchensteuer sind zu entrichten.

Vorteile der kurzfristigen Beschäftigung

Die Vorteile einer kurzfristigen Beschäftigung sind vielfältig und bieten sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber zahlreiche Chancen. Dazu gehören:

  • Flexibilität in der Arbeitszeitgestaltung, die es ermöglicht, Arbeit und Freizeit optimal zu koordinieren.
  • Geringere Hürden bei der Anstellung, da keine langfristigen Verpflichtungen eingegangen werden müssen.
  • Kein Beitrag zur Sozialversicherung, was die Kosten für Arbeitgeber reduziert.
  • Die Möglichkeit, verschiedene Arbeitsbereiche auszuprobieren und Erfahrungen zu sammeln, ohne sich an einen einzigen Arbeitgeber binden zu müssen.

Kurzfristige Beschäftigung Steuern

Die steuerliche Behandlung von kurzfristigen Beschäftigungen ist ein entscheidender Aspekt, den viele Minijobber berücksichtigen sollten. Die Besteuerung kurzfristige Beschäftigung bietet verschiedene Optionen zur Steuerlast reduzieren. Eine dieser Möglichkeiten ist die Pauschalversteuerung, die unter bestimmten Voraussetzungen angewendet werden kann.

Besteuerung der Einkünfte

Die Besteuerung kurzfristiger Beschäftigungen erfolgt meist pauschal. Arbeitgeber können eine Lohnsteuer von 25 Prozent oder die individuelle Lohnsteuer des Mitarbeiters wählen, abhängig von der konkreten Situation. Diese steuerlichen Regelungen gelten, solange die Beschäftigung nicht über 70 Arbeitstage oder drei Monate pro Kalenderjahr hinausgeht. Zudem ist es erforderlich, dass das durchschnittliche Entgelt pro Arbeitstag 150 Euro nicht übersteigt.

Pauschalversteuerung: Möglichkeiten und Bedingungen

Die Pauschalversteuerung ermöglicht eine einfache Handhabung der Lohnsteuer. Sie kann angewendet werden, wenn die Beschäftigung nicht mehr als 18 zusammenhängende Arbeitstage umfasst und die oben genannten Bedingungen erfüllt sind. Arbeitgeber müssen bei kurzfristigen Beschäftigungen im Gewerbe Umlagen wie die für Krankheit und Schwangerschaft bezahlen, die in der Pauschalversteuerung nicht enthalten sind. Im Privathaushalt sind hingegen weniger Abgaben fällig, was für viele Beschäftigte Vorteile mit sich bringt.

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Kriterium Gewerbliche Beschäftigung Privathaushalt
Maximale Dauer 70 Arbeitstage / 3 Monate 70 Arbeitstage / 3 Monate
Pauschalsteuer 25% oder individuelle Steuer 25% oder individuelle Steuer
Umlagen für Krankheit Ja Ja
Umlage für Insolvenz Ja Nein
Abgaben für Mutterschaft Ja Ja

Voraussetzungen für eine kurzfristige Beschäftigung

Die Voraussetzungen für eine kurzfristige Beschäftigung sind klar definiert und müssen von beiden Parteien beachtet werden. Bei der Annahme einer solchen Beschäftigung sind insbesondere die Dauer und die vertragliche Regelung von Bedeutung. Dies betrifft nicht nur die Einhaltung der festgelegten Zeitlimits, sondern auch die rechtlichen Rahmenbedingungen, unter denen die Beschäftigung erfolgt.

Dauer und vertragliche Regelung

Eine kurzfristige Beschäftigung kann maximal drei Monate oder insgesamt 70 Arbeitstage im Kalenderjahr dauern. In bestimmten Zeiträumen wurden diese Grenzen temporär angehoben. Wichtig ist, dass eine vertragliche Regelung vorliegt, die die Bedingungen der Beschäftigung festlegt. Diese Regelung sollte die Dauer, die Vergütung und andere relevante Aspekte klar umrissen werden. Bei mehreren kurzfristigen Beschäftigungen zählen die Zeiten zusammen, sodass eine genaue Dokumentation erforderlich ist.

Zeitraum Dauer (Monate) Anzahl der Arbeitstage
Standard Max. 3 Max. 70
01.03.2020 – 31.10.2020 Max. 5 Max. 115
01.03.2021 – 31.10.2021 Max. 4 Max. 102

Nicht berufsmäßige Ausübung

Eine kurzfristige Beschäftigung muss nicht berufsmäßig ausgeübt werden. Dies bedeutet, dass die Tätigkeit nicht den Hauptzweck des Erwerbs darstellen darf. Bei einer Prüfung der Voraussetzungen ist darauf zu achten, dass die Belastungsgrenzen nicht überschritten werden. Bei mehreren Beschäftigungen kann die Prüfung der Berufsmäßigkeit entfallen, sobald die drei Monate oder 70 Arbeitstage überschritten werden. Die Festlegung dieser Kriterien gewährleistet eine klare Abgrenzung zu regulären Beschäftigungsverhältnissen.

Steuern und Sozialabgaben bei kurzfristigen Beschäftigungen

Kurzfristige Beschäftigungen bieten eine interessante Möglichkeit für Arbeitnehmer, sozialversicherungsfrei zu arbeiten und dabei flexibel auf dem Arbeitsmarkt zu agieren. Diese Form der Beschäftigung hat sowohl steuerliche als auch sozialversicherungsrechtliche Implikationen, die für Arbeitnehmer und Arbeitgeber von Bedeutung sind.

Sozialversicherungsfreiheit

Eine der bedeutendsten Eigenschaften der kurzfristigen Beschäftigung ist die Sozialversicherungsfreiheit. Arbeitnehmer sind von Beiträgen zur Kranken- und Rentenversicherung befreit, solange bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Arbeitgeber müssen ebenfalls keine Pauschalbeiträge zahlen. Diese Regelung macht kurzfristige Beschäftigungen besonders attraktiv, da es keine Lohnobergrenzen oder festen wöchentlichen Arbeitsstunden gibt. Bei einer durchschnittlichen Stundenlohn von maximal 15 Euro und einer Beschäftigungsdauer von bis zu 70 Arbeitstagen im Jahr können Arbeitnehmer somit von einer angenehmen finanziellen Erleichterung profitieren.

Steuerklasse und Lohnsteuer

Trotz der Sozialversicherungsfreiheit unterliegt die kurzfristige Beschäftigung der Lohnsteuerpflicht. Hierbei fällt eine Pauschalsteuer von 25% auf den Lohn an, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Diese sind unter anderem:

  • Die Beschäftigung darf nicht länger als 18 zusammenhängende Tage dauern.
  • Die Arbeit darf nicht regelmäßig bei demselben Arbeitgeber stattfinden.
  • Der durchschnittliche Verdienst darf 120 Euro pro Tag und 15 Euro pro Stunde nicht überschreiten.

Bei einem Einkommen unterhalb der steuerlichen Freibeträge kann der individuelle Steuersatz sogar 0% betragen. Rund 1.5 Millionen Menschen nutzen jährlich in Deutschland die Möglichkeit einer kurzfristigen Beschäftigung, besonders in den Bereichen Gastronomie und Tourismus, wo die Nachfrage oft höher ist.

Kriterien Details
Dauer der Beschäftigung Bis zu 70 Arbeitstage oder 3 Monate
Sozialversicherungsbeiträge Keine Beiträge für Kranken- oder Rentenversicherung
Lohnsteuer Pauschal von 25%, unter bestimmten Bedingungen
Durchschnittlicher Stundenlohn Maximal 15 Euro
Tägliches Einkommen Maximal 120 Euro

Durch diese Fülle an Regelungen und Rahmenbedingungen lässt sich feststellen, dass die kurzfristige Beschäftigung eine wertvolle Option für viele Arbeitnehmer darstellt, die schnelle, flexible und sozialversicherungsfreie Arbeitsmöglichkeiten suchen.

Wer profitiert von einer kurzfristigen Beschäftigung?

Die kurzfristige Beschäftigung bietet diverse Vorteile für verschiedene Zielgruppen. Besonders Studierende, Rentner und Arbeitnehmer in Übergangsphasen können von diesen Beschäftigungsmodellen maßgeblich profitieren. Diese Form der Arbeit zeichnet sich durch Flexibilität und steuerliche Vorteile aus, wodurch sie für viele Personen attraktiv wird.

Zielgruppen und Arbeitsmodelle

Studierende haben besondere Vorteile für Studierende, da kurzfristige Beschäftigungen während der Semesterferien nicht nur sozialversicherungsfrei sind, sondern auch eine attraktive Möglichkeit zur finanziellen Unterstützung bieten. Während der Vorlesungszeit können sie ihre Arbeitsstunden gezielt steuern, um unter der 20-Stunden-Grenze zu bleiben und den Großteil der Sozialversicherungsbeiträge zu vermeiden.

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Rentner können ebenfalls von kurzfristigen Beschäftigungen profitieren, da keine Sozialversicherungsbeiträge anfällt. Dies ermöglicht es ihnen, zusätzliche Einkünfte zu erzielen, ohne dass diese signifikant die Rente beeinflussen.

Arbeitnehmer, die sich in Übergangsphasen befinden, finden in atypischen Arbeitsmodellen eine Möglichkeit, zeitlich flexibel und ohne große Verpflichtungen zu arbeiten. Die Rahmenbedingungen sind so gestaltet, dass beispielsweise in einem Zeitrahmen von drei Monaten oder 70 Arbeitstagen wertvolle praktische Erfahrungen gesammelt werden können, ohne die finanziellen Belastungen einer regulären Anstellung tragen zu müssen.

Zielgruppe Vorteile Arbeitsmodelle
Studierende Sozialversicherungsfreiheit in den Ferien Kurzfristige Beschäftigung während der Semesterferien
Rentner Zusätzliche Einkünfte ohne Sozialversicherungsbeiträge Flexible kurzfristige Projekte
Arbeitnehmer in Übergangsphasen Geringe Verpflichtungen, finanzielle Entlastung Atypische Arbeitsmodelle mit freier Zeiteinteilung

Durch die Vielfalt der Zielgruppen und die entsprechenden Vorteile lässt sich feststellen, dass kurzfristige Beschäftigungen eine wertvolle Arbeitsform darstellen, die unterschiedliche Lebenssituationen bedient und für viele Menschen eine echte Unterstützung darstellt.

Vergleich von kurzfristiger und geringfügiger Beschäftigung

Eine detaillierte Analyse des Vergleichs kurzfristige vs. geringfügige Beschäftigung zeigt signifikante Unterschiede sowohl in den Rahmenbedingungen als auch in den Vor- und Nachteilen beider Arbeitsformen. Während eine kurzfristige Beschäftigung auf maximal drei Monate oder 70 Arbeitstage im Jahr beschränkt ist, bietet die geringfügige Beschäftigung, auch bekannt als Minijob, eine flexiblere Entlohnung bis zu 520 Euro im Monat.

Die Unterschiede in der Entgeltgestaltung sind ebenfalls bemerkenswert. Bei kurzfristigen Beschäftigungen ist das Entgelt unbegrenzt, was sie für Arbeitgeber attraktiv macht, die kurzfristig Personal benötigen. Im Gegensatz dazu ist bei geringfügigen Beschäftigungen das regelmäßige Entgelt auf 520 Euro begrenzt, wobei dieses früher auf 450 Euro beschränkt war.

Ein weiterer Vorteil der kurzfristigen Beschäftigung liegt in der Befreiung von Sozialversicherungsbeiträgen, was sie für viele Arbeitgeber zu einer kostengünstigen Option macht. Bei geringfügigen Beschäftigungen hingegen sind zwar pauschale Abgaben fällig, die sich auf insgesamt 30 Prozent belaufen, jedoch müssen Arbeitgeber zusätzlich Arbeits- und Krankenversicherungsbeiträge beachten.

In Bezug auf die Nachteile zeigt der Vergleich, dass geringfügige Beschäftigte im Falle künftiger Rentenansprüche eine höhere Absicherung haben, da sie, wenn auch geringfügig, in die Rentenversicherung einzahlen. Auf der anderen Seite können kurzfristige Beschäftigungen eine attraktive Möglichkeit für Studenten oder Gelegenheitsarbeiter bieten, die schnell Geld verdienen möchten, ohne sich langfristig zu binden.

Steuertipps für kurzfristige Beschäftigte

Kurze Beschäftigungsverhältnisse bieten verschiedene steuerliche Vorteile. Durch gezielte Steuertipps kurzfristige Beschäftigte können Arbeitnehmer ihre Steuerlast erheblich reduzieren. Es ist essentiell, die relevanten Aspekte der Werbungskosten und Strategien zur optimalen Steuererklärung zu verstehen, um das Maximum an Rückerstattungen zu erzielen.

Werbungskosten absetzen

Die Möglichkeit, Werbungskosten in der Steuererklärung geltend zu machen, wird oft übersehen. Werbungskosten sind Aufwendungen, die zur Erwerbung, Sicherung und Erhaltung der Einnahmen dienen. Dazu gehören beispielsweise:

  • Fahrtkosten zur Arbeitsstelle
  • Arbeitsmittel wie Werkzeuge oder Computerausrüstung
  • Fortbildungskosten

Arbeitnehmer sollten sicherstellen, dass sie alle relevanten Ausgaben dokumentieren. Dies hilft nicht nur bei der Steuererklärung, sondern auch bei der Definition, was als Werbungskosten absetzbar ist.

Steuererklärungsstrategien

Um die Steuererklärung optimal zu gestalten, können kurzfristig Beschäftigte folgende Strategien anwenden:

  1. Frühzeitige Planung: Eine frühzeitige Vorbereitung auf die Steuererklärung kann helfen, alle notwendigen Unterlagen fristgerecht zu sammeln.
  2. Zusammenfassung der Beschäftigungszeiträume: Bei mehreren kurzfristigen Anstellungen sollten die Zeiten zusammengezählt werden, um die richtigen steuerlichen Regelungen anzuwenden.
  3. Beratung in Anspruch nehmen: Eine professionelle Beratung kann wertvolle Hinweise geben, um die Steuererklärung zu optimieren.

Mit diesen Steuertipps kurzfristige Beschäftigte können gezielt ihre Steuererklärung optimieren und potenzielle Rückerstattungen maximal ausschöpfen.

Werbungskosten Häufige Abzüge
Fahrtkosten 0,30 € pro Kilometer
Arbeitsmittel Vollständige Kosten nach Nachweis
Fortbildungskosten Vollständige Kosten nach Nachweis

Häufige Fehler vermeiden

Die Abrechnung von Steuern kann für kurzfristig Beschäftigte herausfordernd sein. Viele machen Fehler, die zu finanziellen Nachteilen führen können. Um Fehler bei der kurzfristigen Beschäftigung zu vermeiden, ist es wichtig, sich über gängige Steuererklärungsfehler zu informieren und geeignete Tipps zur Vermeidung zu nutzen.

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Ein häufiger Fehler ist die Nichteinhaltung der maximalen Beschäftigungsdauer. Eine kurzfristige Beschäftigung darf nicht länger als drei Monate am Stück oder 70 Arbeitstage im Jahr dauern. Arbeitgeber müssen auch sicherstellen, dass die Begrenzungen zur Mindest- und Höchstarbeitszeit eingehalten werden.

Ein weiteres Problem entsteht, wenn keine ordnungsgemäßen Arbeitsverträge abgeschlossen werden. Dies ist besonders wichtig, wenn es sich um eine Anstellung von Angehörigen handelt, da diese steuerlich anerkannt werden muss wie bei externen Arbeitskräften. Mangelnde Dokumentation kann zu erheblichen Fehlern vermeiden kurzfristige Beschäftigung führen.

Eine häufige Falle stellt auch die Angabe von Werbungskosten dar. Arbeitnehmer, die eine kurzfristige Beschäftigung ausüben, sollten darauf achten, dass sie5345699655695 auch keine Kosten übersehen, die im Rahmen ihrer Arbeit anfallen.

Um die häufigsten Fehler zu vermeiden, ist es ratsam, sich im Vorfeld über alle relevanten Regelungen zu informieren und gegebenenfalls Steuerberater oder Fachleute zu Rate zu ziehen. Nur so können steuerliche Vorteile optimal ausgeschöpft und unerwünschte Nachteile vermieden werden.

Fazit

Das Fazit kurzfristige Beschäftigung hebt die wesentlichen Aspekte und Vorteile dieser Form der Anstellung hervor. Diese Art der Beschäftigung ist besonders vorteilhaft für Studenten und Saisonarbeiter, da sie ohne Sozialabgaben und mit einem hohen Maß an Flexibilität gestaltet werden kann. Die Zusammenfassung der wichtigsten Punkte zeigt, dass kurzfristig Beschäftigte von einem gesetzlichen Mindestlohn und anteiligem Urlaub profitieren, was die Attraktivität dieser Beschäftigungsmöglichkeit zusätzlich erhöht.

Ein zentrales Augenmerk sollte jedoch auf den steuerlichen Aspekten liegen. Die Lohnsteuer wird direkt vom Arbeitgeber abgeführt und richtet sich nach der Steuerklasse des Arbeitnehmers. Es ist daher bedeutsam, sich über die verschiedenen Steuertipps zu informieren, wie etwa die Möglichkeit der pauschalen Besteuerung oder das Absetzen von Werbungskosten. Bei optimaler Umsetzung können Arbeitnehmer von der kurzfristigen Beschäftigung nicht nur finanziell profitieren, sondern auch ihre Zeit effektiv nutzen.

Insgesamt zeigt sich, dass kurzfristige Beschäftigungen eine attraktive Option darstellen, die eine zusätzliche Einkommensquelle bieten kann, solange sie nicht die hauptsächliche Einnahmequelle sind. Das Verständnis der rechtlichen Rahmenbedingungen und steuerlichen Konsequenzen ist entscheidend, um alle Vorteile dieser Beschäftigungsform zu nutzen und mögliche Fallstricke zu vermeiden.

FAQ

Was sind die Vorteile einer kurzfristigen Beschäftigung?

Kurzfristige Beschäftigungen bieten Flexibilität, soziale Sicherheit und die Möglichkeit, schnell Einkommen zu generieren, ohne langfristige Verpflichtungen einzugehen. Diese Art der Anstellung ist besonders attraktiv für Studierende, Rentner und Berufseinsteiger, die vorübergehend tätig sein möchten.

Wie wird die Besteuerung bei kurzfristigen Beschäftigungen gehandhabt?

Die Einkünfte aus kurzfristigen Beschäftigungen können entweder nach dem regulären Einkommensteuersatz besteuert werden oder über eine Pauschalversteuerung erfolgen, die bestimmte Voraussetzungen erfüllt, wie beispielsweise die Begrenzung auf 150 Euro pro Arbeitstag.

Wer ist von einer kurzfristigen Beschäftigung ausgeschlossen?

Personen, die kurzfristige Beschäftigungen berufsmäßig ausüben, dürfen nicht für diese Art von Anstellung in Betracht gezogen werden. Dies bedeutet, dass die Tätigkeit nicht zur Hauptquelle des Einkommens werden sollte.

Welche Steuerklassen gelten für kurzfristig Beschäftigte?

Kurzfristig Beschäftigte unterliegen in der Regel der Steuerklasse 1, wenn sie ledig sind. Die genaue steuerliche Behandlung kann jedoch variieren und sollte immer individuell geprüft werden.

Welche Steuertipps gibt es für kurzfristige Beschäftigte?

Kurzfristig Beschäftigte können Werbungskosten in ihrer Steuererklärung absetzen, um ihre Steuerlast zu minimieren. Es ist ratsam, auch Strategien zur optimalen Planung der Steuererklärung zu nutzen, um maximale Rückerstattungen zu erzielen.

Was sind häufige Fehler, die bei der Abrechnung von Steuern gemacht werden?

Zu den häufigsten Fehlern zählen die falsche Angabe von Einkommen, das Versäumnis, Werbungskosten geltend zu machen, und die ungenaue Beachtung der maximalen Anzahl an Arbeitstagen oder der Pauschalversteuerungsbedingungen.

Wie unterscheiden sich kurzfristige Beschäftigungen von geringfügigen Beschäftigungen (Minijobs)?

Der Hauptunterschied liegt in der Dauer und der Höhe des Einkommens. Während kurzfristige Beschäftigungen zeitlich befristet sind und maximal drei Monate oder 70 Tage im Jahr dauern, sind Minijobs auf eine bestimmte Einkommensgrenze (450 Euro monatlich) ausgelegt und oft sozialversicherungsfrei.
Tags: steuern

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